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Suzanna Randalls Weg zur ersten deutschen Astronautin

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Suzanna Randall steht kurz davor, die erste deutsche Astronautin zu werden. Ihre Reise, die von der Initiative "Die Astronautin" unterstützt wird, führte sie von der Isolation in einer Höhle bis hin zu Flügen in der Schwerelosigkeit und zeigt, wie wichtig die Anpassungsfähigkeit für die Raumfahrt ist. Angesichts einer Finanzierungshürde von 50 Millionen Euro geht Randalls Ehrgeiz über die Erforschung des Weltraums hinaus; sie möchte künftige Generationen inspirieren, ganz nach dem Vorbild der Astronautin Sally Ride. Folgen Sie ihrer Geschichte über Widerstandsfähigkeit und Ehrgeiz auf der Suche nach den Sternen.

Suzanna Randall steht vielleicht kurz davor, als erste deutsche Astronautin ins All zu fliegen. Bei der Veranstaltungsreihe „Learning from Legends" am TUM Campus Heilbronn erzählte sie von ihrem Weg, der sie zu einer Hoffnungsträgerin in der Raumfahrt machte. „Mein zweiter Traumberuf war Piratin", erinnerte sie sich mit einem Lachen. „Ich wollte einfach reisen und die Welt sehen."

Jetzt, als Astrophysikerin und angehende Astronautin, steht Randall vor einer anderen Herausforderung: dem Weltraum. Ihr Weg zur Astronautin war nicht einfach, bis sie schließlich von der Initiative „Die Astronautin“ ausgewählt wurde.

Ein Mythos, den Randall aufklärt: „Als Astronaut muss man nicht superfit sein. Vielseitigkeit und Gesundheit sind wichtiger." Ihre Ausbildung umfasste Isolationstraining in einer Höhle, Unterwassertraining in unbequemen Raumanzügen und das Selbstabnehmen von Blut. "Am meisten genoss ich die Parabelflüge, bei denen wir Schwerelosigkeit simulierten", verrät sie.

Randall ist körperlich und geistig bereit, doch es fehlt noch an finanzieller Unterstützung. „Wenn wir morgen das Geld hätten – wir sprechen von rund 50 Millionen Euro – könnten wir in etwa neun bis zwölf Monaten fliegen“, sagt sie. Als Teil der Initiative „Die Astronautin" und nicht Mitarbeiterin der ESA, liegt die Finanzierung weitgehend in ihren Händen.

In einer offenen Fragerunde enthüllt sie auch ihren Lieblingsplaneten: Neptun. „Daher heißt meine Katze Triton, nach dem größten Mond des Planeten." Sie betont, wie wichtig es ist, ein Vorbild für junge Frauen zu sein, so wie es die NASA-Astronautin Sally Ride 1983 für sie war.

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