Gründe für das Programm
Green Deal, Circular Economy Action Plan, LkSG oder ESPR sind nur einige der Begriffe, mit denen sich Unternehmen aktuell im Zuge ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und den Umweltauswirkungen ihrer jeweiligen Wertschöpfungskette auseinandersetzen müssen. Zudem nehmen neben den gesetzlichen Anforderungen und Vorgaben die Erwartungen der Stakeholder hinsichtlich ökologischen, ökonomischen und sozialen Verantwortung des Unternehmen zu. Somit wird es für Unternehmen immer dringlicher, das Geschäftsmodell, die Abläufe und Strukturen so zu gestalten, dass verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte systematisch erfasst, bewertet und optimiert werden können.
Die Digitale Transformation bietet hierfür Chancen und Werkzeuge, muss jedoch ebenfalls bedarfs- und zielorientiert angegangen werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Im Zuge der Veränderungsprozesse hin zu einem erhöhten Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsgrad kommt der „Befähigung der Schnittstelle“ eine erfolgskritische Rolle zu. Nur indem die Digitale und Nachhaltige Transformation gemeinsam gedacht und verstanden werden, kann ein optimales Zusammenspiel erreicht werden und die „Twin Transformation“ erfolgreich angegangen werden.
Im Intensivkurs „Digital Transformation for Sustainability – Digitale Werkzeuge für die Twin Transformation“ werden den Teilnehmenden wichtige Theorie und praktische Werkzeuge aus beiden Themenbereichen nähergebracht. Im ersten Kursteil werden zunächst theoretische Grundlagen vermittelt. Durch die Kombination mit praktischen Transferaufgabenstellungen werden die Teilnehmenden im Anschluss dazu befähigt, die gelernten Inhalte auf den eigenen Unternehmenskontext zu übertragen. Impulsvorträge von Industry Experts runden die Module ab und gewährleisten einen vertieften Einblick in die jeweiligen Themenfelder.
Was ist für Teilnehmende drin?
Teilnehmende dieses 8-tägigen Intensivkurses:
- erhalten ein theoretisches Grundverständnis über die Themen digitale Transformation und Nachhaltigkeit.
- können die Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Themenfeldern erkennen und verstehen.
- erlangen Kenntnisse über rechtliche Rahmenbedingungen sowie ein Verständnis für die Bedeutung dieser für die Unternehmenspraxis.
- werden dazu befähigt, die betriebseigene Wertschöpfungskette bzw. das eigene Geschäftsmodell unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit und Digitalisierung einzuordnen sowie basierend auf dieser Einordnung potentielle Stellhebel zur Erhöhung des digitalen und nachhaltigen Reifegrads zu identifizieren.
- entdecken gemeinsam Chancen und Grenzen von Technologien und lernen die vielfältigen Werkzeuge des Umweltmanagements in Verbindung mit Informationstechnologien kennen.
- erhalten Kenntnisse über theoretische Faktoren und praktische Voraussetzungen für Systeme und Daten, die die erforderliche Grundlage für die Implementierung weiterer Technologien und Ausweitung der Datenerfassung bilden.
- können die Ergebnisse nach Abschluss betrachten und analysieren.